Dieser Seite können Sie einige Ideen zu unseren Nicht-Standardprogramme entnehmen.
Die verschollene Kultur. Auf den Spuren der Juden in Polen
Warschau – Lodz – Krakau
- Ankunft in Warschau. Einchecken im Hotel, Zeit für kleine Erfrischung, danach Treffen mit dem Warschauer Stadtführer. Diese Person können Sie ruhig einen Magier nennen, denn er wird Ihnen mit seinen faszinierenden Geschichten eine nicht mehr existierende Stadt hervorzaubern. Wir brechen nämlich zur Besichtigung des ehemaligen Ghettos zu Warschau, dem größten Judenviertel während des Zweiten Weltkrieges in Europa. Auf dem Programm: der Umschlagplatz, das Denkmal der Ghetto-Helden (Willy Brandt Kniefall Denkmal), Sienna Straße (die einzigen Überreste der Ghetto Mauer). Während der Führung erfahren Sie sehr viel über das Vorkriegsleben der polnischen Juden, deren Traditionen und Kultur, Küche und Religion begleitet von reichhaltigen Bildmaterial. Danach Fahrt ins Hotel. HP im Hotel
- Nach dem Frühstück Fahrt nach Treblinka, wo sich in der Zeit von 1942 bis Ende 1943 ein der größten Nazi Vernichtungslager befand. Sie besichtigen ein kleines Lagermuseum mit anschließender Ausstrahlung von einem Dokumentarfilm. Danach gehen wir gemeinsam zu der Gedenkstätte, welche die zahlreichen, meist namenslosen Opfer des Lagers ehrt. Nach der Rückkehr in Warschau erwartet uns der Besuch in Europe‘s Best Museum (Edition 2016) – in dem Museum der Geschichte der polnischen Juden. Danach Fahrt ins Hotel. HP und Übernachtung
- Nach dem Frühstück führt unsere Route nach Lodz, die Stadt in welche sich der Theo so verzweifelt begeben wollte. Während der kleinen Rundfahrt lernen Sie die interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt (Fürsten Mühle, den größten unterirdischen Bahnhof Polens, das Museum „der lebendigen Bücher“, Piotrkowska Straße). Freie Zeit in dem Kultur- und Einkaufszentrum Manufaktura. Nach der Pause lernen wir das Gebiet des ehemaligen Litzmannstadt Ghettos kennen. Sie erfahren zahlreiche Informationen über den Alltag in dem Ghetto, dessen Gestaltung und Ablauf. Abgeschlossen wird der Aufenthalt in Lodz von einem Koch-Workshop, während welchen Sie mit der Zubereitung der Köstlichkeiten der traditionellen jüdischen Küche vertraut gemacht werden. Anschließend dürfen sie natürlich die gemeinsam mit den Köchen hervorgezauberten Leckereien konsumieren. Fahrt nach Warschau. Übernachtung im Hotel
- Nach dem Frühstück verlassen wir Warschau endgültig und fahren Richtung Krakau, ehemalige polnische Hauptstadt. Unterwegs machen wir einen Zwischenstopp in Kielce, wo Sie einer kurzen Führung beiwohnen. Nach der Ankunft in Krakau und dem Einchecken im Hotel fahren wir nach Kazimierz, dem ehemaligen jüdischen Wohnviertel Krakaus. Dort genießen Sie in einem der hiesigen Traditionslokale ein köstliches Abendessen, begleitet von einem Konzert der Klezmer Musik. Übernachtung im Hotel
- Nach dem Frühstück erwartet Sie ein erlebnisvoller Tag in Krakau. In Begleitung eines Krakauer Stadtführers besichtigen Sie Kazimierz, das ehemalige jüdische Wohnviertel, das Gelände der Oskar Schindler Fabrik die Altstadt der ehemaligen polnischen Hauptstadt – UNESCO Weltkultur Erbe mit Krakauer Tuchhallen. Nach der freien Zeit am Markt der Altstadt führt unsere Strecke weiter nach Wieliczka, dem Ort, in welchem sich die weltbekannte Salzmiene befindet, ein weiteres UNESCO Objekt auf Ihrer Reise und wahrhaftig ein Highlight deren! HP im Hotel
- Besichtigung vom ehemaligen KZ Lager Auschwitz-Birkenau oder Ausflug in die in die Hohe Tatra.
- Verbringen Sie einen Tag in der Gedenkstätte und im Museum Auschwitz-Birkenau. Nutzen Sie die Möglichkeit, eine der größten Konzentrationslager Europas zu besichtigen, um das historische Wissen über Holocaust zu vertiefen. Freie Zeit für kleine Erfrischung und die Entdeckung Krakaus. Genießen Sie die wunderschöne Stadt auf eigene Faust! HP im Hotel
- Ein ganztägiger Ausflug in die Hohe Tatra mit dem Floßfahrt durch den Dunajec. Durchbruch. Fahrt nach Zakopane. Die wunderbare und malerische Lage der Stadt gibt eine große Auswahl von schönen Stellen für Spaziergänge und Wanderungen. HP im Hotel
- Nach dem Frühstück Heimreise
Auf den Spuren bekannter deutschen Kaufmannfamilien. Der unbekannte polnische Osten
Lodz – Warschau – Bialystok – Plock – Thorn
Insbesondere im XIX. Jahrhundert kamen auf die Gebiete des damals besetzten Polens zahlreiche Geschäftsleute aus dem deutschsprachigen Raum. Ihr Ziel waren verschiedene Orte, darunter auch Städte wie Lodz, Warschau oder die Umgebung von Bialystok. Hier gründeten sie Ihre Imperien in Form von imposanten Textilwerken und anderweitigen Unternehmen. Sie prägten wahrhaftig nicht nur die Gegenwart der damals meist unscheinbaren Siedlungen sondern bestimmten auch gravierend ihre Zukunft. Während unserer Reise möchten wir die Geschichte dieser Menschen wieder lebendig machen und sie mit dem Schicksaal der Scheiblers, Grohmanns, Haberbuschs, Schieles, Zacherts und Buchholtz vertraut machen. Sie werden sehr interessante Orte kennenlernen und mit Historie konfrontiert, die fast in Vergessenheit geraten ist. Mit dieser Reise machen wir sie wieder lebendig.
- Ankunft in Lodz. Übernachtung und HP im Hotel
- An diesem Tag erwartet Sie die Rundfahrt durch die drittgrößte Stadt Polens mit anschließendem Besuch in dem ehemaligen Grohmann Palast (heutzutage Museum der lebenden Bücher). Begleitet wird die Tour selbstverständlich von sehr interessanten Vorträgen, die Ihnen die lebhafte Vergangenheit der Stadt erklären. Wir brechen zur einer zauberhaften Zeitreise auf: direkt ins XIX. Jahrhundert. Auf dem Programm steht der Scheibler Palast (Innen-und Außenbesichtigung), die Siedlung Fürsten Mühle, Spaziergang durch die Piotrkowska –berühmteste Straße von Lodz mit unzähligen Bürgerhäusern aus der Epoche mit Aufenthalt in Manufaktura, dem ehemaligen Industriezentrum von Lodz, heutzutage Freizeit-und Einkaufszentrum mit atemberaubenden Architektur. Während der Mittagspause laden wir Sie zur Verkostung der polnischen Nationalspeise pierogi. Danach Übernachtung HP im Hotel
- Fahrt nach Warschau. Stadtrundfahrt mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der polnischen Hauptstadt: Königsweg, Lazienki Park, Altstadt. Besonderer Abendessen in dem ältesten Weinkeller Warschaus, dem ehemaligen Besitz der deutscher Einwanderer aus dem XVII. Jahrhundert Familie Fukier (Fugger aus Augsburg). Heutzutage wird das Lokal von der bekanntesten Restauratorin Polens betrieben. Übernachtung im Hotel
- Am Morgen werden Sie im Hotel von dem Warschauer Stadtführer begrüßt und beginnen gemeinsam die kleine Erforschung der polnischen Hauptstadt. Unser Augenmerk gilt den deutschen Familien, die mit der Stadt Warschau ihre Zukunft verbunden haben und später als Polen aus freier Wahl bezeichnet wurden. Sie sehen das Gelände der ehemaligen Brauerei Haberbusch und Schiele, Trinitas Kirche (begleitet von dem Treffen mit Pfarrer der evangelischen Gemeinde zu Warschau und kleinem Konzert der Orgelmusik), das Stadtteil Warschau Praga mit Besichtigung der Wedel Fabrik und Verkostung der berühmten Warschauer Trinkschokolade. Am Nachmittag Fahrt nach Bialystok, Übernachtung HP im Hotel
- Nach dem Frühstück führt unsere Tour Richtung Bialystok weiter, um den unbekannten polnischen Osten zu erforschen. Nach der Ankunft Zeit für kleine Erfrischung, danach besichtigten wir die interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt: Branicki Palast, auch polnisches Versailles genannt, mit wunderschönen umliegenden Gärten, orthodoxe Kirche des heiligen Nikolaus mit beeindruckendem Altar auch Ikonostas genannt. Der Pope der Kirche erzählt Ihnen lebhaft von der Kunst der Ikonenschreibung. Dann geht die Fahrt nach Wasilkow, wo sich ein Freilichtmuseum befindet, in welchem Sie die einmalige Chance haben, vorzügliche Beispiele der hiesigen Holzarchitektur des XVII., XVIII und XIX. Jahrhunderts zu sehen. Nach der Besichtigung erwartet Sie eine weitere Attraktion: Lagerfeuer mit Würstchen und einem Gläschen der einheimischen Schnapsspezialität. Übernachtung HP im Hotel
- Heute verlassen wir Bialystok für eine Weile. Die Reise geht nach Suprasl weiter, wo wir unter anderem zahlreiche Überreste der Anwesenheit der deutschen Textilbaronen befinden: Buchholtz Palast, Anwesen der Familie Zachert, das Weberhaus. Außerdem sehen sie das wunderschöne orthodoxe Kloster Maria Verkündigung. Unser Ausflug erhält am heutigen Tag einen recht ökumenischen Charakter, denn das nächste Ziel wird eine Moschee sein. In unserem Land gibt es nur fünf Moscheen, darunter zwei wunderbare Holzobjekte im polnischen Osten. Eins davon steht auf unserem Programm- Das Gotteshaus der polnischen Tataren in Kruszyniany. Die Tataren-treue Söhne und Töchter unseres Landes und das seit dem XVII. Jahrhundert kamen damals als Soldaten auf Einladung des polnischen Königs Johann Sobieski. Im Laufe der Jahrhunderte haben sie zwar polnische Namen und viele unserer Traditionen angenommen, ihre Religion bewahren sie aber bis heute. Dzemal, der Moscheebetreuer weiht Sie in die sehr interessante Geschichte dieses Ortes ein, wir besichtigen das Innere des winzig kleinen Tempels und danach erwartet uns die Verkostung der Leckereien in der benachbarten, traditionellen Wirtschaft. Danach Fahrt nach Bialystok zurück. Übernachtung und HP im Hotel
- Nach dem Frühstück Fahrt nach Plock. Besichtigung einer der ältesten Städte Polens, worüber die ersten Erwähnungen aus 9. Jahrhundert stammen. Zu den wichtigsten Punkten der Stadt gehören: das Diözesanmuseum mit Sammlung sakraler Kunst, das Masowische Museum mit hochrangiger Jugendstillsammlung und Sanktuarium von Schwester Faustine. Für Architekturliebhaber ist Plock ein Muss – hier kann man Spuren verschiedenen architektonischen Stilen sehen. Plock, gelegen auf einem hohem Abhang der Weichsel, bietet die Möglichkeit, erholsame Momente an der frischen Luft während eines kleinen Spaziergangs zu verbringen. Dann geht die Fahrt nach Thorn. Genießen Sie eine der schönsten Altstädte Europas und tauchen Sie in einer Umgebung, die Ihnen die unbekannten und geheimnisvollen Geschichten enthüllt. In der Geburtsstadt von Kopernikus besichtigen Sie das Haus von Kopernikus, die Kirche des Heiligen Johannes des Täufers mit einer 8 Tonnen schweren Glocke Tuba Dei, das historische Rathaus (ein Tipp ist der Besuch der Aussichtsplattform auf dem Rathausturm), das im wilhelminischen Stil erbaute Postgebäude und den Artrushof. Und das ist nicht noch alles! Thorn zu verlassen, ohne den berühmten Thorner Lebkuchen probiert zu haben, wäre ungefähr so als würde man Bayern bereisen, ohne ein Bier probiert zu haben. Freie Zeit für ein großes Lebkuchen-Fest! Übernachtung und HP im Hotel
- Übernachtung und HP im Hotel